Am Freitag, 7. Juni fand in der Galerie Königsberg die Vernissage des Oberneukirchner Künstlers und ehemaligen Lindenwirts Johann Gstöttner statt. Der Einladung der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen folgten viele Kunstliebhaber, Freunde und auch Stammkunden des Kulturvereines. Von der Vielfalt und Heimatverbundenheit, die die Werke des Oberneukirchners ausdrücken, zeigte sich auch Bürgermeister Josef Rathgeb begeistert. In seinen Grußworten bedankte er sich beim gesamten Team der Kultur-Werkstatt-Schnopfhagen mit seinem engagierten Obmann Herbert Pargfrieder für die Belebung und Gestaltung des kulturellen Lebens im Ort.
Worte und Informationen über den Künstler sprach in unterhaltsamer Weise Gerhard Rammerstorfer. Von 1971 bis Anfang der 1980er Jahre entstanden über 100 Öl- und Hinterglasbilder. Nach dem Tod seiner Gattin am 18. Juni 1987 entwickelte er für sich einen neuen Stil und schuf in erster Linie Aquarelle.
Ein großer Dank gilt besonders Familie Maria Wakolbinger für die Verfügungstellung der Exponate und an Atelierbesitzer und Kunstgenießer Franz Reisinger mit seiner Gattin Irene für die Öffnung des Ateliers.